Alina Reh in Paris dicht dran an der 5.000-Meter-Bestzeit

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Stimmungsvolle Musik, Zuschauer ganz dicht dran am Geschehen und zahlreiche Weltklasse-Läufer auf der roten Rundbahn: Die „On Track Night“ am Samstagabend in Montesson westlich von Paris bot einen perfekten Mix für alle Leichtathletik-Enthusiasten. Und mittendrin: Alina Reh. Die Langstrecklerin vom SCC Berlin war im schnellsten der vielen 5.000-Meter-Rennen zu fortgeschrittener Stunde mit dabei. Gleich 29 Läuferinnen begaben sich in der Dämmerung im A-Finale auf Bestzeit-Jagd.

Alina Reh fehlt am Ende die Kraft

Durch die extrem hohe Anzahl an Starterinnen gestaltete sich das Rennen zunächst sehr unübersichtlich. Während der ersten Runden arbeitete sich Alina Reh aus den hinteren Positionen ins Mittelfeld nach vorn. Dort spulte sie die folgenden Kilometer mit einer schnellen Gruppe ab. Bis zum finalen Kilometer sah es sogar so aus, als könnte die 26-Jährige ihre Bestzeit von 15:04,10 Minuten steigern. Doch in den finalen Runden fehlten der Laichingerin die Kräfte. So lief sie nach 15:10,59 Minuten als 14. ins Ziel. Eine ordentliche Zeit nach einigen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn.

Hanna Klein läuft auf Platz sechs

„Auf den letzten anderthalb Runden lief es leider nicht wie gewünscht. Es war richtig schwer, so habe ich leider noch einige Sekunden verloren“, sagte Alina Reh nach dem schnellen Rennen. Gleichzeitig war so auch eine mögliche neue Bestzeit außer Reichweite. An der Spitze hatte sich im Rennen ein halbes Dutzend Läuferinnen abgesetzt. Die schnellste Schlussrunde legte Medina Eisa (Äthiopien) hin und setzte sich in starken 14:46,60 Minuten vor Sarah Chelangat (Uganda; 14:50,93 min) und der Kenianerin Selah Busienei (14:52,37 min) durch. Alina Rehs Trainingspartnerin Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen) hatte auf dem letzten Kilometer schnelle Beine und lief in 15:00,89 Minuten noch auf Platz sechs nach vorn.

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