Alina Reh kommt wieder besser in Schwung

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Bei der 10.000-Meter-DM vor einer Woche in Mittweida lief für Alina Reh (SCC Berlin) nicht viel zusammen. Was macht man in einer solchen Situation? Sich einer nächsten läuferischen Herausforderung stellen! Das tat Alina Reh am Sonntag beim Läufermeeting in Pliezhausen. Im B-Lauf der Männer rollte die Cross-EM-Dritte im 3.000-Meter-Feld mit und kam am Ende als Dritte nach 8:53,37 Minuten ins Ziel. Allerdings geht die Leistung der Laichingerin nur „außer Wertung“ in die Ergebnislisten ein, da sie im Männerrennen antrat.

„Nach den 10.000 Metern ging es für mich nur um das gute Gefühl. Und das war wieder da. Eine konkrete Zeit hatte ich mir gar nicht vorgenommen“, sagte Alina Reh nach dem Rennen in Pliezhausen. Das bestritt die Laichingerin quasi als Lokalmatadorin: „Wenn ich ins Stadion komme, erkennen mich die Leute. Das ist schon ein gutes Gefühl.“

Nächstes Ziel von Alina Reh: 10.000-Meter-Europacup

Nach den Problemen bei der 10.000-Meter-DM mit einigen Zwangspausen und Platz fünf in der Endabrechnung sieht sich Alina Reh mittlerweile auf einem guten Weg zu ihrem nächsten Rennen über die kräftezehrende 25-Runden-Distanz. Am 3. Juni geht in Pacé (Frankreich) der 10.000-Meter-Europacup über die Bühne. An den Austragungsort hat die Langstrecklerin gute Erinnerungen. Vergangenes Jahr lief Alina Reh dort in 31:39,86 Minuten auf Platz zwei.

Mit einer schnellen Zeit und einer guten Platzierung könnte sie sich für einen WM-Startplatz über die Weltrangliste empfehlen. Für die direkte Budapest-Qualifikation sind superschnelle 30:40 Minuten gefordert. Die ersten Schritte Richtung einer erfolgreichen Saison hat Alina Reh am Sonntag in Pliezhausen jedenfalls hingelegt.

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