Zweite in Pforzheim: Alina Reh bucht Cross-EM-Ticket

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Widriges Wetter, tiefes Geläuf, Hindernisse und Sandpassagen: Beim Sparkassen-Cross am Sonntag in Pforzheim waren die komplette Läuferin, der komplette Läufer gefragt. Schließlich konnten sich die Top 3 bei den Frauen und Männern eine Fahrkarte zur Cross-EM in zwei Wochen in Dublin (Irland) sichern. Das gelang Alina Reh (SCC Berlin) problemlos. Die Laichingerin lief nach 6.600 Metern in 25:14 Minuten auf Rang zwei. Nur die äußerst stark auftretende Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 24:42 min) war schneller.

Alina Reh verliert schon am Start einige Meter

Schon in der ersten Runde distanzierte die Leverkusenerin Alina Reh um gut 50 Meter. Die EM-Dritte über 10.000 Meter kam beim Start des gemischten Rennens ins Straucheln, knickte weg und verlor so bereits früh an Boden. „Ich habe Konstanze eigentlich während des gesamten Rennens gar nicht mehr gesehen“, sagte Alina Reh. Denn der Lauf wurde zusammen mit den U20-Junioren und der offenen Männerklasse gestartet, was zu reichlich Getümmel auf der Strecke führte. Rang drei ging in 26:18 Minuten an Céline Kaiser (LAC Freiburg). Rang fünf hinter der Schweizerin Chiara Scherrer (26:22 min) belegte Vera Coutellier (ASV Köln; 26:26 min).

Bei der Cross-EM eine Team-Medaille im Visier

Trotz ihres Malheurs am Start war Alina Reh mit ihrem Rennen nicht unzufrieden. „Es war schön hier zu laufen. Ich denke, dass wir in Dublin ein gutes Team haben und um die Medaillen mitlaufen können“, sagte die 24-Jährige. Die endgültige Nominierung des Cross-EM-Teams soll kommende Woche erfolgen. In Dublin werden in der Mannschaft jeweils die drei schnellsten Athletinnen und Athleten gewertet. Die Frauen-Strecke ist ca. 8,0 Kilometer lang, pro Runde (ca. 1,5 km) müssen etwa 35 Höhenmeter überwunden werden.

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