Alina Reh stürmt als Solistin zu DM-Gold über 10 Kilometer

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Die 10-Kilometer-DM am Sonntag in Bremen wurde für Alina Reh (SSV Ulm 1846) zu einem einsamen Rennen: Vom ersten Meter an setzte sie sich an die Spitze, lief schnell einen großen Vorsprung heraus und im Endeffekt souverän zum Sieg. Mit 32:22 Minuten lag die EM-Vierte über 10.000 Meter am Ende mehr als anderthalb Minuten vor der Konkurrenz. Es folgten Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin), die in 33:55 Minuten zu einer neuen Bestzeit lief, und deren Teamkollegin Luisa Boschan in 34:58 Minuten.

„Ich war vom ersten Meter an allein. Da ist es immer schwierig, sich zu pushen. Die Wetterbedingungen waren gut, daher hat das Laufen Spaß gemacht. Es war etwas windig, aber hier im Norden nennt man das wohl windstill“, meinte die 21-Jährige im Ziel. Schon bei Renn-Halbzeit hatte die Laichingerin deutlich in Führung gelegen: 16:03 Minuten benötigte sie für die ersten fünf Kilometer und lag damit bereits 58 Sekunden vor Deborah Schöneborn.

Ihre gute Form will Alina Reh in den kommenden Wochen noch einmal unter Beweis stellen. „Einen schnellen 10er möchte ich in diesem Jahr noch laufen“, blickte sie nach ihrem DM-Triumph sogleich wieder voraus. Der Termin steht auch schon fest: Am 23. September wird Alina Reh bei ihrem Heimspiel in Ulm noch einmal dieselbe Strecke in Angriff nehmen. Im Rahmen des „Einstein Marathon“ soll es schneller werden als ihre 32:22 Minuten von Bremen. Am 7. Oktober steht dann im Rahmen des Köln Marathon der nächste Halbmarathon bevor – und womöglich ein Angriff auf ihren deutschen U23-Rekord (1:11:21 h). „Ich starte zum ersten Mal in Köln und habe schon viel Gutes über die Strecke gehört“, sagte die EM-Vierte.

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