Celina Leffler meldet sich mit Speerwurf-Bestleistung zurück

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Ein Knochenödem im rechten Sprunggelenk hatte Celina Leffler (SSC Koblenz-Karthause) zu Beginn der Hallensaison ausgebremst. Um den lädierten Fuß zu schonen, musste die Siebenkämpferin sogar einige Wochen an Krücken gehen. Nun hat sich die 23-Jährige zurückgemeldet. Schon vor einer Woche erwischte sie bei einem kleinen Meeting in Troisdorf einen starken Saisoneinstand. Mit 45,25 Metern warf Celina Leffler den Speer weiter als jemals zuvor in ihrer Karriere. Ihren Hausrekord verbesserte sie damit um 82 Zentimeter.

Doppelsieg in Wetzlar

Auch am Samstag in Wetzlar startete die U23-EM-Dritte im Speerwurf. Doch bei Regen und sechs Grad wollte das 600-Gramm-Gerät nicht so recht ins Fliegen kommen. Nach Würfen auf 39,77 und 37,77 Meter verzichtete Celina Leffler auf weitere Versuche. „Ich habe zum ersten Mal wieder aus langem Anlauf geworfen. Aber bei diesen Bedingungen war es sehr schwierig“, sagte die Medizinstudentin. Ihren zweiten Test absolvierte die Koblenzerin schon am Samstagvormittag im Kugelstoßen. Mit 13,87 Metern setzte sie sich wie im Speerwurf durch. „Das Einstoßen war sogar deutlich besser. Da ist die Kugel über 14 Meter geflogen. Schade, dass es im Wettkampf dann nicht so optimal geklappt hat“, sagte Celina Leffler.

Celina Leffler peilt Ratingen-Start an

In den kommenden Wochen wird die 23-Jährige noch einige Test-Wettkämpfe bestreiten. Dann auch in den Sprint- und Sprungdisziplinen. Ihr Ziel ist es, in guter Form beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen (29./30. Juni) zu starten. Dass nach der Knöchelverletzung die Zeit bis zum Siebenkampf in Ratingen knapp wird, weiß die Koblenzerin. „Allerdings konnte ich schon wieder Läufe in Spikes absolvieren. Darum glaube ich, dass es klappen wird“, schaut Celina Leffler voraus. Das „Wurf-Comeback“ lief für die Siebenkämpferin jedenfalls vielversprechend.

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