Wie hat das Wintertraining angeschlagen? An welchen Stellschrauben muss vor den Saisonhöhepunkten noch gedreht werden? Antworten auf diese Fragen suchen die Mehrkämpfer traditionell bei Starts in den Einzeldisziplinen vor den wichtigen Wettkämpfen des Jahres. So auch Celina Leffler. Die Siebenkämpferin vom SSC Koblenz-Karthause startete am Sonntag bei der Bahneröffnung in Herdorf über 100 Meter Hürden, im Weisprung sowie im Kugelstoß. Ihr Fazit nach den drei Starts: „In Sachen Schnelligkeit ist noch was zu tun.“
Noch fehlt die Spritzigkeit
Denn mit den Ergebnissen von 14,21 Sekunden im Hürdensprint, 6,09 Meter im Weitsprung und 13,57 Meter mit der Kugel war die U23-EM-Dritte nicht wirklich zufrieden. „Alles in allem war es ein durchwachsener Tag“, sagte die Medizinstudentin. Allerdings ist es ganz normal, dass bei den ersten Starts nach der intensiven Vorbereitungsperiode noch die Spritzigkeit fehlt. Diese zu verbessern, ist das gemeinsame Ziel der Koblenzerin mit ihrem Trainer Holger Klein.
Celina Leffler mit weiteren Tests vor den Siebenkämpfen
Bevor Celina Leffler die Chance hat, am letzten Mai-Wochenende in Götzis (Österreich) und drei Wochen später beim Mehrkampfmeeting in Ratingen die Norm von 6000 Punkten für die EM Mitte August in Berlin zu übertreffen, sind noch vier weitere Test-Wettkämpfe geplant. Schließlich gibt der Vergleich im Wettkampf deutlich mehr Aufschluss über die aktuelle Form als jedes Training.
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