Gürtelrose setzt Maya Rehberg außer Gefecht

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rehberg_maya_Trackteam2015_foto_dirk_gantenberg_002Der Grund ist gefunden, warum Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) am Dienstag in Turku (Finnland) deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben ist. Nach der Rückkehr nach Deutschland wurde bei der Hindernisläuferin eine Gürtelrose diagnostiziert. „Ich bin froh, dass es die Ursache für die fehlende Spritzigkeit gibt“, sagte die Olympia-Starterin.

In Turku fehlte die Kraft

Bei ihrer Saisonpremiere über 3.000 Meter Hindernis war die 23-Jährige in Turku lediglich 10:13,72 Minuten gelaufen und hatte ihr Ziel von 9:55,00 Minuten – gleichbedeutend mit der Universiade-Norm – deutlich verfehlt. „Das muss wohl mein langsamstes Hindernisrennen überhaupt gewesen sein“, nahm’s die Kielerin mit Humor.

Norm-Zeitraum endet am 2. Juli

Nach der Diagnose der Virus-Infektion muss sich Maya Rehberg in Geduld üben: „Ruhe ist jetzt die beste Medizin. Darum werde ich einige Tage die Füße stillhalten. Ich hoffe, dass die Gürtelrose schnell überstanden ist und ich danach wieder auf der Bahn stehe.“ Ihr Ziel vom Universiade-Start Mitte August in Taiwan hat die EM-Finalistin jedenfalls längst noch nicht abgehakt. Die Norm dafür muss sie allerdings bis zum 2. Juli laufen.

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