Jeß und Elbe bestätigen gute Form

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Beim Springer-Meeting in Wuppertal ist Hochspringerin Kimberly Jeß (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 1,82 Metern auf Platz vier gelandet. Dabei waren es wie in der Vorwoche bei den Landesmeisterschaften Fußprobleme, die größere Höhen des Nachwuchstalents zunichtemachten. Mit der gleichen Leistung, aber weniger Fehlversuchen landete ihre Trainingspartnerin Carolina Dressler auf dem dritten Rang. Der Sieg ging an die Berliner WM-Finalistin Meike Kröger, die 1,88 Meter übersprang, Julia Wanner, ebenfalls aus Berlin, wurde mit 1,85 Metern Zweite.

„Bis zum dritten Sprung ging es ganz gut“, sagte Jeß. „Aber dann tat es weh. Ich habe mich im dritten Versuch über 1,78 Meter rüber gequält und bei 1,82 Metern war es das Gleiche.“ Zwar setzte die U20-Weltmeisterin bei 1,85 Meter dann alle Kraft in den ersten Anlauf, hatte aber Pech, als die Latte zunächst liegen zu bleiben schien und dann doch noch fiel.

Auch beim zweiten Saisonauftritt über die kürzeste Sprintdistanz zeigte sich Anne-Kathrin Elbe (TSV Bayer 04 Leverkusen) in 7,51 Sekunden gut aufgelegt. Lediglich Yasmin Kwadwo (TV Wattenscheid) war am Sonntag in Dortmund mit 7,41 Sekunden über 60 Meter schneller als die 22-Jährige. Im Fernduell präsentiert sich Elbe damit zunehmend als Herausforderin der schnellsten deutschen Hürdensprinterinnen unter dem Hallendach.

Mit ihrer Leistung vor Wochenfrist bei den Nordrhein-Meisterschaften (7,45 s) sortiert sich die Deutsche Juniorenmeisterin derzeit hinter der Hallen-EM-Sechsten Nadine Hildebrand (LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg; 7,43 s) und vor der Deutschen Hürden-Freiluft-Meisterin Carolin Nytra (Bremer LT; 7,50 s) ein. Zur Standortbestimmung wird am 31. Januar das BW-Bank-Meeting in Karlsruhe. In der Europahalle trifft Elbe dann zum ersten Mal in diesem Winter über 60 Meter Hürden im direkten Duell auf Nadine Hildebrand.

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