Tom Meier startet mit 71,98 Metern in die Saison

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Saison-Debüt geglückt: Tom Meier (LC Jena) beförderte sein Wurfgerät am Samstag beim Ursapharm Speerwurfmeeting in Offenburg am Samstagnachmittag auf 71,98 Meter. Damit setzte sich der Medizinstudent in der U23-Klasse deutlich vor Jonas Bonewit (LG Stadtwerke München; 65,23 m) durch und hakte auch gleich beim ersten Saison-Wettkampf die Norm (71,50 m) für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juli in Erfurt ab. Außerdem war es der zweitbeste Wettkampf seiner Karriere. Die Bestleistung des U20-EM-Neunten steht bei 73,15 Metern.

„Die Weite geht in Ordnung. Aber technisch war das noch nicht wirklich gut. Da ist noch Luft nach oben“, sagte Meier nach der Saisonpremiere. Dass er sich im Winter ein gutes Niveau erarbeitet hat, bewies der Youngster mit zwei weiteren Würfen auf 71,85 und 71,30 Meter. Weitere Steigerungen sind für den 20-Jährigen am kommenden Wochenende möglich. Dann startet Tom Meier bei den traditionellen Halleschen Werfertagen.

Dass der Speerwurf die momentan stärkste deutsche Leichtathletik-Disziplin ist, bewies die Männer-Konkurrenz in Offenburg. Andreas Hofmann (MTG Mannheim) setzte sich mit 88,79 Metern vor Lars Hamann (Dresdner SC; 86,71 m) durch und schob sich mit der Siegerweite auf Platz drei der Weltjahresbestenliste, die vom Olympiasieger und neuen deutschen Rekordler Thomas Röhler (LC Jena; 93,90 m) sowie Johannes Vetter (LG Offenburg; 89,68 m) angeführt wird. Das starke Duo belegte am Samstag in Offenburg mit 83,91 Metern (Vetter) und 83,22 Meter (Röhler) die Plätze drei und vier.

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