U23-EM: Maya Rehberg rennt auf Rang sechs

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Platz sechs hatte Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) als persönliches Ziel für die U23-EM ausgegeben. Auf Platz sechs kam sie am Samstagnachmittag ins Ziel. „Damit bin ich richtig zufrieden“, sagte die Kielerin. Allerdings wäre sie gern ein wenig schneller gelaufen als 9:56,25 Minuten. Doch dafür war der erste Kilometer von etwas über 3:10 Minuten zu schnell. „Dadurch wurden die letzten Runden richtig hart“, sagte Rehberg und das Ziel, Richtung 9:50 Minuten zu laufen, war nicht mehr in Reichweite: „Nun hoffe ich auf ein gutes und hoffentlich gleichmäßigeres Rennen bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg.“ Dort will die Kielerin ihre Bestzeit von 9:55,73 Minuten am liebsten um einige Sekunden steigern. In Tallinn verpasste sie ihren Hausrekord um eine runde halbe Sekunde.

Cornelia Griesche wurde mit 10:05,47 Minuten im Finale 13. Auch für sie war der erste Kilometer deutlich zu schnell. Ihr persönliches Ziel, in Tallinn Bestzeit zu laufen, hatte sie mit 9:57,75 Minuten allerdings schon im Vorlauf erfüllt. „Schade, dass ich diese Zeit nicht wiederholen konnte“, sagte die Ingolstädterin. Ganz vorn hatte Tugba Güvenc fürs Tempo gesorgt. Die Türkin ließ sich selbst von einem Sturz am viertletzten Hindernis nicht aufhalten und lief in 9:36,14 Minuten zum Meisterschaftsrekord. Die Bestmarke von Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) verbesserte sie um knapp zwei Sekunden. Dahinter folgten jeweils mit Bestzeit die Französinnen Maeva Danois (9:40,89 min) und Emma Oudidou (9:44,74 min).

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