Der Jüngste im Feld schaffte es am Ende aufs Podest: Vor 500 Zuschauern beim „Hochsprung mit Musik“ an der Deutschen Sporthochschule Köln floppte Falk Wendrich über 2,14 Meter. Nach drei knapp gerissenen Versuchen über 2,18 Meter bedeutete das für den Wattenscheider Hochspringer Rang drei hinter Luis Castro (Puerto Rico; 2,21 m) und dem Leverkusener Sven Tarnowski (2,18 m).
Zu lauten Beats hatte der U20-Vizeweltmeister alle Höhen von 2,00 Meter bis 2,14 Meter ohne Probleme im ersten Versuch gemeistert. „Speziell der Sprung über 2,10 Meter war wohl einer der besten meiner Karriere. Das hat sich richtig gut angefühlt“, sagte der 17-Jährige. Bei 2,18 Metern fehlte nur ein wenig mehr Streckung in der Hüfte, um die Höhe zu nehmen. „Ich habe mich richtig gut gefühlt, vielleicht sogar noch besser als bei meinem 2,20-Meter-Sprung in Clarholz“, ergänzte der Schüler. Man darf also gespannt sein, zu welchen Höhenflügen der Wattenscheider bei den nächsten Wettkämpfen noch fähig ist.
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