Portrait
Name: Gina Lückenkemper
Geburtsdatum: 21. November 1996
Größe: 1,68 m
Gewicht: 55 kg
Disziplin: Sprint
Bestzeiten: Freiluft: 100 m: 10,95 sec (2017); 200 m: 22,67 sec (2016); Halle: 60 m: 7,11 sec (2018), 200 m: 23,69 sec (2014)
Trainer: Uli Kunst I Medienanfragen bitte an: presse@lueckenkemper.de
Verein: SCC Berlin
Beruf: Studentin (Wirtschaftspsychologie)
Hobbys: Leichtathletik, Freunde treffen und reiten
Sportliche Ziele: Ein großes Einzelfinale erreichen
Größte Erfolge
2019: WM-Vierte 4×100 m, WM-Halbfinalistein 100 m, Erreichen des Diamond League Finals, DM-Zeite
2018: EM-Zweite 100 m, EM-Dritte 4×100 m, Deutsche Meisterin 100 m, zwei Zeiten unter 11 Sekunden (jeweils 10,98 sec)
2017: Erste Deutsche unter 11 Sekunden über 100 m seit 26 Jahren, WM-Vierte 4×100 m, WM-Halbfinalistin 100 m, Deutsche Meisterin 100 m. Deutsche Hallenmeisterin 60 m und 4×200 m
2016: 3. EM (200 m und 4×100 m), 4. Olympische Spiele (4×100 m), Olympia-Halbfinalistin (200 m), Deutsche Meisterin (200 m)
2015: 5. Platz WM 4×100 m, U20-Europameisterin 200 m, WM-Start 100 m
2014: 3. U20-WM 4×100 m, 8. U20-WM 200 m. 1. U20-DM 100 und 200 m
2013: 5. Platz U18-WM, 1. U20-DM (Halle), 1. U18-DM (Freiluft)
2012: Deutsche U18-Meisterin, Halbfinale U20-WM (beides 200 m)
Aktuelle Artikel zu Gina Lückenkemper
Persönliches
Gina Lückenkemper, was machst du neben dem Sport?
Da studiere ich Wirtschaftspsychologie in Bochum.
Für was bleibt neben Sport und Uni noch Freizeit?
Um mich mit Freunden zu treffen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen oder auch mal reiten zu gehen.
Wie bist Du zur Leichtathletik gekommen?
Ich habe es schon immer geliebt, zu laufen und war eigentlich auch schon immer relativ schnell. Ich habe dann vor gut elf Jahren ein Training bei einem kleinem Verein in meiner Nähe (TuS Ampen) mitgemacht. Das hat mir dann so viel Spaß bereitet, dass ich gesagt habe: Das will ich machen!
Hast Du Vorbilder – im Sport oder generell?
Mein Vorbild ist der ehemalige britische 400-Meter-Läufer Derek Redmond. Er war Medaillenkandidat bei den Olympischen Spielen 1992. Doch er verletze sich im Olympia-Halbfinale, trotzdem gab er nicht auf. Er stand wieder auf und beendete sein Rennen. Auch wenn er nur auf einem Bein hüpfte. Das war ihm egal. Dieser Wille und dieses Durchhaltevermögen sind es, was einen guten Sportler ausmacht. Und dafür bewundere ich ihn.